Frage: NT 6,4

Hallo Dr. bLuni ich frage hier für eine Bekannte die doch mit ihren nerven sehr am Ende ist, es wurde bei ihr ein Hydrops festgestellt, der heute durch eine Chorionzottenbiopsiebiopsie, eine NT von 6,4 mm wurde gemessene, soweit ich weiß geht dem Ungeborenen soweit gut, auf was muss sie sich einstellen, sollte sie sich noch eine 2 meinung einholen??? Bitte um relative rasche antwort M.K

Mitglied inaktiv - 09.09.2010, 16:18



Antwort auf: NT 6,4

Hallo, 1. das lässt sich erst nach ERhalt des genetischen Ergebnisses sagen. Aber: bei eindeutigem Hydrops kann es immer auch sein, dass dem eben eine genetische Ursache zu Grunde liegt. 2. Da eine Verbreiterung der fetalen Nackentransparenz in der 11.-14.SSW mit einem breiten Spektrum fetaler Fehlbildungen assoziiert ist, sollte bei auffälligem Ergebnis eine weiterführende Diagnostik, z.B. eine Fruchtwasserpunktion oder Chorionzottenbiopsie besprochen werden. Für den Fall, dass dann die Genetik unauffällig ist, wäre es ratsam, einen differenzierten Organultraschall zwischen 20. & 23. SSW in einer entsprechend qualifizierten Einrichtung für Pränataldiagnostik durchführen zu lassen, um unter anderem eine Herzfehlbildung auszuschließen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 09.09.2010