Myom (subserös) IUI und ICSI

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Myom (subserös) IUI und ICSI

Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin im Sommer 2014 im 2. Zyklus schwanger geworden. Leider hatte ich eine Fehlgeburt (9. SW) mit Ausschabung. Seitdem hat sich keine Schwangerschaft mehr eingestellt. Ich wurde, da ich schon 40 bin umfassend untersucht (Hormone, Gerinnung etc.) alle Ergebnisse sind gut und besser als man in meinem Alter erwarten würde. Das Spermiogramm meines Partners ist ebenfalls ok. Seit einigen Zyklen nehme ich Chlomifen + Progestan. Nun wurde ein subseröses Myom (ca. 3 cm) gesichtet. Wir denken gerade über eine ICSI-Behandlung nach. Welche Rolle spielt dabei das subseröse Myom? Sollte man es erst über eine Bauchspiegelung beseitigen lassen oder können wir direkt mit der ICSI-Behandlung starten. Ich habe Bedenken, jetzt noch das Myom behandeln zu lassen, da ich dadurch ja wieder Zeit verlieren würde. Freundliche Grüße und vielen Dank schon Mal.

von Sharpie_13 am 27.12.2015, 15:15

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Antwort auf: Myom (subserös) IUI und ICSI

Hallo, 1. im Einzelfall sind einer derartigen Situation sicherlich sinnvoll sein, hier mit einer größeren Klinik über eine vorherige Entfernung zu sprechen. Das hängt aber immer auch vom Gesamteindruck im Ultraschall und vom genauen Sitz hat. Letztlich kann sich ein solches Millionen natürlich in einer Schwangerschaft vergrößern und dann schon mal die ein oder anderen Probleme mit sich bringen. Je nach Operationsverfahren/Technik kann es dann aber erforderlich werden, eine Wartezeit von mindestens einem Jahr einzuhalten. 2. genau beschrieben finden sie diesen Sachverhalt in unserer Stichwortsuche unter dem Stichwort Myom Herzliche Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 28.12.2015