Sehr geehrter Herr Bluni, heute bin ich genau 27+0 mit meiner dritten Schwangerschaft. Ich habe zuvor zwei komplikationslose Schwangerschaften und Geburten gehabt. In dieser Schwangerschaft hatte ich bei 11+5 eine sehr starke Blutung. Im Ultraschall zeigte sich ein riesiges Hämatom (12x5x4) und ich habe 8 Wochen lang Blutungen gehabt. Die Blutungen haben dann aber aufgehört und das Kind hat sich normal weiter entwickelt. Auffälligkeiten gab es weder beim Kind, noch an der Plazenta. Im letzten Ultraschall vor 3 Wochen war das Hämatom schon deutlich kleiner (6x4x2) So langsam habe ich erste kurze Kontraktionen, das kenne ich von meinen ersten Schwangerschaften und es macht mir daher keine Sorgen. Seit gestern habe ich aber einen recht starken Druck nach unten, ich kann es schlecht beschreiben. Als wäre der Kopf sehr tief und würde auf den Beckenboden drücken. Im Liegen wird es besser. Einen U-Stix habe ich zu Hause, da war alles normal (kein Nitrit, Blut, Protein oder ähnliches). Normalerweise verhüten wir mit NFP, darum bin ich mit meinem Muttermund vertraut. Normalerweise ist in der Schwangerschaft mein Muttermund recht lang und hart, seit der ersten Schwangerschaft jedoch immer etwas geöffnet. Heute habe ich getastet, weil mir dieser Druck Sorgen macht (zuletzt getastet habe ich vor ca 2 Wochen) und mein Muttermund fühlt sich irgendwie sehr weich und auch kürzer an, als ich es sonst kenne. Meine Frauenärztin hat diese Woche zu. Ich habe erst Mitte nächste Woche wieder einen Termin. Ich bin eigentlich niemand, der schnell zum Arzt rennt. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass es sich um eine tatsächliche Verkürzung der Zervix handelt? Oder kann es einfach eine hormonelle Schwankung sein? So schwer es ist aus der Ferne einen Rat zu erteilen, so sehr würde ich mich aber über einen freuen. Herzlichen Dank
von sommerkind20162018 am 07.05.2018, 16:51