Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin in der 22 SSW und war bei der Feindiagnostik (Degum II). Das Kind wurde bereits dort durch ein Ersttrimester-Screening mit Serumbiochemie in SSW 13 untersucht (adjustiertes Risiko 1:7300 Trisonomie 21 und 1:13000 T13/18). Das Ergebnis war im Gesamten unauffällig, es konnte alles dargestellt werden, auch der Magen. Zwischenzeitlich konnte auch meine Frauenärztin beim 2. großen Ultraschall in der 18 SSW den Magen darstellen und fand ebenfalls keine weiteren Auffälligkeiten laut Mutterpass. Nun war die Feindiagnostik und wieder waren alle Werte unauffällig, nur dass heute der Magen nur gering gefüllt war. Die Untersuchung dauerte mind. 30 Minuten. Der Arzt sagte ich solle einfach bei der nächsten Untersuchung beim Frauenarzt fragen, wie der Magen gefüllt ist. Aber er sehe hier kein Problem. Wahrscheinlich habe das Kind nur wenig getrunken. Im Protokoll steht auch drin, dass der Gastrointestinaltrakt dargestellt werden konnte und sonographisch unauffällig war. Nur der mündliche und auch schriftliche Vermerk des gering gefüllten Magens macht mir Sorgen und ich war so unvorbereitet, dass ich auch keine weiteren Fragen dazu stellen konnte. Nun frage ich mich aber mittlerweile schon, ob dies eine Bedeutung haben kann? Muss denn der Magen immer komplett gefüllt sein? Was würde es denn bedeuten, wenn der Magen bei der nächsten Untersuchung in 4 Wochen wieder nur gering gefüllt ist? Sieht meine Frauenärztin mit dem "normalen Ultraschall" und ohne spezielle Degum-Klassifikation dies überhaupt? Und eine letzte grundsätzliche Frage. Wenn in den 2 vorangegangenen Untersuchungen der Magen dargestellt werden konnte, dann müsste er dort doch gefüllt gewesen sein, da man ihn doch ohne darin befindliche Flüssigkeit gar nicht darstellen könnte, oder? Danke für Ihre Einschätzung. Gruß
von Baby22018 am 21.12.2017, 18:59