Sehr geehrter Herr Doktor Bluni, bisher verläuft meine Schwangerschaft (30. SSW) bis auf einen Gestationsdiabetes (nur zur Nacht Insulin) unauffällig. Ich habe starke Ischiasprobleme rechts mit einem sehr unruhigen Bein und Po auf der Seite. Das andere Bein ist nicht unruhig. Bisher massiert mich mein Freund deshalb zum Einschlafen an Po und Ledenwirbelsäule. Er ist kein Physiotherapeut und macht nur, was mir gut tut. Ich brauche recht viel Druck, aber in letzer Zeit erwischt er doch mal einen Punkt, der nicht gut ist und mit Druck weh tut. Jetzt habe ich gelesen, dass man nur bis zur Brustwirbelsäule in der Schwangerschaft massieren sollte und nicht darunter, schon gar nicht bei einem Diabetes, weil es die Blutzufuhr für das Baby beeinflussen könnte. Bisher war im Ultraschall immer alles ok. Können wir unserem Baby damit schon geschadet haben? Ich lege mich nachts, wenn es gar nicht geht und ich wieder bis um 2 rumgelaufen bin, gern mal auf die Knie und mache ein Hohlkreuz, das hilft gut. Der Bauch liegt nur ganz sanft auf der Matratze, Po wird ja von den Knien in der Position in der Luft gehalten. Ein paar Minuten eigentlich, doch gestern bin ich so ein paar Minuten in der Position weggenickt und panisch aufgewacht, weil ich doch etwas auf dem Bauch lag. Kann das geschadet haben, dem Baby? Es ist schon zum Verrückt werden, ich schlafe höchstens 4 h die Nacht und auch am Tag klappt es nicht mit dem Schlafen. Der Blutzucker ist seitdem es so schlimm ist auch nicht so recht wie er sein soll und ich bin fix und fertig. Ich hoffe, wir haben dem Baby nicht mit den Massagen geschadet. Wäre eine Nackenmassage denn auch gefährlich? Danke
von Cissie am 23.09.2018, 22:53