Guten Tag! Ich war letzte Woche im KH zur Geburtsanmeldung. Es wurde ein Ultraschall gemacht. Bei 34+0 wurde mir gesagt, dass der Zwerg schon 3200 g wiegen würde und die Frage nach Schwangerschaftsdiabetes gestellt. Es wurde ein möglicher Kaiserschnitt oder eine frühere Einleitung vorgeschlagen. In SSW 26 fiel der 50g Glucose-Test negativ aus, trotzdem habe ich gestern (34+3) den großen Test (75g) gemacht um Diabetes auszuschließen. Es wurde beim Gyn venös Blut abgenommen und ins Labor geschickt. Die Ergebnisse habe ich gestern Abend bekommen: Nüchtern: 87 1 Stunde: 166 2 Stunden: 129 Lt. FA alles im grünen Bereich. Ich habe keinerlei Risikofktoren für ein "makrosomes" Kind, außer dass es ein Junge wird: ich bin mit 168 und 60 kg in die Schwangerschaft gestartet und wiege nun 10 kg mehr, habe kein Diabetes und ich, wie auch mein Partner, waren bei der Geburt normal groß. Ich mache mir große Sorgen, dass ich etwas falsch gemacht haben könnte. Meine Fragen: 1. Kann es sein, dass man sich stark vermessen hat? 2. Könnte ich trotz des negativen Testes Diabetes haben oder wie kommt es zu so einem großen Kind? 3. Ist ein Kaiserschnitt oder eine frühere Einleitung das gesundheitlich "kleinere Übel" für den Zwerg? 4. Kann ich die weitere Gewichtszunahme durch Kohlenhydratreduktion tatsächlich noch verringern? Und ggf. Bis zum ET kommen ohne ein riesiges Kind? Vielen Dank für ihre Hilfe!
von susy22 am 18.02.2020, 06:48
