Lautstärke in der SSW und Gefährdung durch Autogas

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Lautstärke in der SSW und Gefährdung durch Autogas

Lieber Herr Dr. Bluni, ich bin in der 18. Schwangerschaftswoche. Vor zehn Tagen, glaube ich, mein Baby gespürt zu haben (wie Luftbläschen, die an der Bauchdecke zerplatzen), seither habe ich nichts mehr gespürt. Ist das normal? Dachte, wenn man etwas spürt, wird es dann immer häufiger (sofern es überhaupt Kindsbewegungen waren). Ansonsten habe ich keinerlei Beschwerden. Dann hätte ich noch eine Frage: Unser Auto ist umgerüstet auf LPG (Autogas), die Umrüstung lief nicht grad super mit der Konsequenz, dass es im Auto öfter mal nach Gas riecht. Vor der Schwangerschaft habe ich mir da nie Gedanken gemacht, mir wird auch nicht schwindlig oder so, nur ich bin unsicher, ob die Gase schlecht für das Kind sein können. Was meinen Sie? Sind das übertriebene Gedanken, solange ich keine Beschwerden bekomme? Und dann hätte ich noch eine etwas seltsame Frage: Ich habe Heuschnupfen und niese sehr temperamentvoll, also richtig laut. Das Baby kann inzwischen ja hören - ist das irgendwie schädlich für das Kind? Letztens habe ich mich auch total erschrocken wegen einer sehr großen Spinne im Haus und habe filmreif geschrien. Erschreckt sich das Kind da oder kriegt einen Hörschaden? Soll man sich denn insgesamt zurückhalten auch mit lauter Musik? Wahrscheinlich mache ich mir einfach zu viele Gedanken und das Baby ist gut geschützt im Bauch. Liebe Grüße Danny

von Dani am 22.10.2017, 22:48



Antwort auf: Lautstärke in der SSW und Gefährdung durch Autogas

Hallo Danny, alle drei Situationen erscheinen für mich als nicht bedenklich. Bezüglich der Kindsbewegungen ist es natürlich so, dass zu diesem Zeitpunkt wohl die wenigsten Frauen schon regelmäßige verspüren werden und solange die Entwicklung des Kindes zeitgerecht war und ist, werden wir zumindest meist beruhigen können. Für die persönliche Situation können wir von hier aus natürlich keine Einschätzung vornehmen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 23.10.2017