Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich habe heute einen Schwangerschaftstest gemacht, der positiv ausgefallen ist. Ich bin 28 Jahre alt und habe schon einen dreijährigen Sohn. Leider hatte ich vor einem Monat eine Fehlgeburt Ende der 6. SSW und bin nun unmittelbar wieder schwanger geworden. Aufgrund meiner Vorgeschichte bin ich etwas besorgt. Wir wollen am nächsten Wochenende nach Polen in den Urlaub fahren, die Fahrt dauert jeweils etwa 10 Stunden. Nun meine Fragen: 1. Sind lange Autofahrten (als Beifahrer) in der Frühschwangerschaft gefährlich? Kann dadurch eine Fehlgeburt ausgelöst werden oder das Risiko einer Fehlgeburt steigen? 2. Wäre es in dwm Zusammenhang ratsam, die Fahrt auf zwei Tage aufzuteilen? Also etwa 5 Stunden fahren, dann in einem Hotel übernachten, und am nächsten Tag die restlichen fünf Stunden fahren? 3. Meine Frauenärztin ist bis zu unserer Abreise im Urlaub. Daher könnte ich erst nach unserer Rückkehr in über drei Wochen zur ersten Untersuchung gehen. Dann wäre ich allerdings schon in der 8. Woche. Ist das zu spät? Ich weiss, dass ich aufgrund meiner Vorgeschichte als Risikoschwangere eingestuft werde (Komplikationsreiche erste Schwangerschaft mit später Frühgeburt in der 36. SSW, Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, vorangegangene Fehlgeburt). Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
von mademoiselle am 26.03.2016, 23:21