Hallo Herr Dr. Bluni, ich habe im Moment leider keinen betreuenden Gynäkologen während meiner Schwangerschaft aufgrund eines Krankheitsfalls und muss mich erst nach einem neuen Arzt umsehen, der noch freie Behandlungsplätze hat (was leider nicht so einfach ist). Da ich sowieso eine Risikoschwangerschaft mit Wahrscheinlichkeit zur Frühgeburt habe (aufgrund einer IVF mit schwerem OHSS zu Beginn der Schwangerschaft), bin ich nun sehr verunsichert. Heute war ich im Krankenhaus, damit wenigstens eine Kontrolle durchgeführt wird. Dabei wurde mir gesagt, dass sich mein Gebärmutterhals innerhalb von 14 Tagen von 4,0 cm auf 3,2 cm in der 22. SSW verkürzt hat, dass dies aber völlig irrelevant sei. Jetzt hat mir eine Freundin gesagt, dass sie bei einer ähnlichen Verkürzung bereits stationär im Krankenhaus aufgenommen wurde und nur noch liegen durfte. Hier im Internet habe ich ähnliches gelesen. Nun mache ich mir große Sorgen, dass eventuell eine kiritische Situation übersehen wird. Schätzen Sie eine Verkürzung von 4,0 auf 3,2 cm innerhalb von 14 Tagen in der 22. SSW als kritisch ein? Welche Handlungsempfehlung würden Sie mir geben (ich nehme bereits die gesamte Schwangerschaft auf Anweisung 375 mg Magnesium)? Vielen Dank und viele Grüße
von Mädel87 am 05.01.2017, 11:49