Frage: Köpfchen zu klein

Bin jetzt in der 36. SSW (35+4) und bei der heutigen VU wurde festgestellt, dass das Köpfchen meines Sohnes wohl zu klein sei. Doppler war mit 0,8 (was auch immer das heißen mag) ohne Befund. Alles andere sei auch normal und zeitgerecht entwickelt und ich solle mir keine Sorgen machen. Mach ich natürlich trotzdem. Hier sind die Werte der letzten drei VU's: 25.5. (26+4): BPD 6,8, ATD 6,1, FL 4,6 22.6. (30+4): BPD 7,8, ATD 7,6, FL 5,5 27.7. (35+4): BPD 8,7, ATD 9,2, FL 6,6 Können Sie mich beruhigen? Das Köpfchen soll wohl auch schon recht tief im Becken sein, auch wenn es das Becken noch nicht "abdichtet". Kann das die US-Messungen beeinflussen und eventuell "Schuld" an dem Wert sein?

Mitglied inaktiv - 27.07.2009, 13:25



Antwort auf: Köpfchen zu klein

Hallo, 1. wenn der Kopf tief im Becken sitzt, kann das die Messung erschweren und auch das Ergebnis beeinflussen. 2. gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob diese schon seit Beginn der Schwangerschaft vorhanden war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Bei größeren Abweichungen, kann dieses ansonsten zu Beginn der Schwangerschaft ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung des Feten auch genetisch bedingt sein; im weiteren Verlauf unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein. Hierbei würde aber die Kontrolle per Doppler-Ultraschall, ggf. durchgeführt durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin, schnell Sicherheit verschaffen. Und hier sollte dann zunächst mal diese Kontrolle abgewartet werden, bevor man sich sorgt. 3. ein zu kleiner Kopf, wenn er deutlich unter den Normmaßen liegt, kann auf vielerlei Dinge hinweisen: es kann ein isoliert kleiner Kopf sein, es kann im Gefolge einer Veränderung sein, die nicht nur den Kopf betrifft, sie kann auf eine genetische Störung oder auch eine abgelaufene Infektion hinweisen. Bei deutlicher Differenz ist es aus diesem Grund eine weiterführende Diagnostik in einer dafür spezialisierten Einrichtung am sinnvollsten. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 27.07.2009



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