Hallo Dr. Bluni, mich verunsichert die Handhabe der diabetologischen Praxis mit meiner Schwangerschaftsdiabetes sehr. So sehr, dass ich Samstag nicht essen wollte. Am Freitag hat mir die Frauenärztin aufgrund von mehrfacher Keton-Messung im Urin (jeweils Keton ++) die rote Karte gezeigt. "Frau S. Sie essen zu wenig. Das ist nicht gut für Sie und für das Baby auch nicht." Ich glaube das Problem ist, dass meine Blutzuckerwerte quasi Achterbahn fahren. Der Langzeitblutzucker ist aber in Ordnung. (5,2 ... 5,1) Heute meinte der entsprechende Arzt, dass Ketone NICHT daher kämen, dass ich zu wenig esse. Aber eine entsprechende Erklärung hat er mir auch nicht geliefert. Einzig ich soll mehr trinken (Ich trinke min. 2 Liter am Tag, eher mehr.) war es was er dazu sagte. Die Diabetologinnen in der Praxis sind sich auch nicht einig. Die eine sagt: "Sie müssen essen." die andere sagt: "Sie essen zu viel." Ich hoffe, dass mein nächster Besuch bei der Frauenärztin mehr Aufschluss bringt, aber die Verzweiflung ist groß, weil ich Angst habe meinem Kind zu schaden. Ich tendiere schon dazu mit meiner Frauenärztin das Gespräch über eine 2. Meinung zu suchen. Wie soll man so Vertrauen in die Behandlung haben? Viele Grüße skeani
Mitglied inaktiv - 26.01.2010, 18:03