hallo
ich war heute bei einen prim welcher eventuell bei mir den kaiserschnitt durchführen wird u er meinte aufgrund meiner vorgeschichte - (blasenmole, kürettage, bei kontrolle drauf gekommen das reste in der gebärmutter zurück geblieben sind u sich dadurch eine innere blutvergiftung gebildet hat + bösartige zellen ,.... wurde mit chemo - metrotrexat behandelt) sollte ich mich mit dem gedanken auseinander setzen das beim kaiserschnitt die plazenta mit der gebärmutter verwachsen ist u diese dann auch gleich entfernt werden muss. weiters ist es möglich das sich eine verwachsung auch mit der blase bzw darm,.... zeigt. sieht man aber alles erst während der op.
irgendwie hab ich gerade ganz gr bammel - kennt ihr so etwas in der art?!
Mitglied inaktiv - 06.12.2010, 21:29
Antwort auf:
kaiserschnitt, gebärmutter entfernen?! gedanke macht angst
Hallo,
1. es ist sicher möglich, dass es nach einer derartigen Vorgeschichte zu Lösungsproblemen mit der Plazenta kommen kann. Diese sind aber nur extrem selten derartig, dass eine Entfernung der Gebärmutter notwendig wird.
Darüber hinaus wird meist im Rahmen des Kaiserschnitts auch eine Ausschabung durchgeführt, um etwaige Reste von Plazentagewebe zu entfernen.
2. Verwachsungen außerhalb der Gebärmutter sind wohl eher weniger die Ursache dafür, dass eine notfallmäßige Entfernung der Gebärmutter im Rahmen eines Kaiserschnitts notwendig wird.
Sicher spielt hier immer auch die Expertise des Operateurs eine sehr große Rolle. Suchen Sie diesen entsprechend genau aus.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 06.12.2010