Frage: Jodwert

Lieber Dr. Bluni, ich habe zur Überprüfung von meinem Jodstatus in der Schwangerschaft meinen Jodwert aus dem Blut bestimmen lassen. Dieser lag bei 108 bei einem Referenzrahmen von 40-80. Das hat mich gewundert, da ich meine Jodzufuhr fast nur aus einer Supplementierung mit 150 Mikrogramm und Jodsalz beziehe. Meine Frage ist, wie aussagekräftig dieser Blutwert ist. Ich lese immer wieder, der Jodwert solle über den 24 Stunden-Sammelurin gemessen werden, was bei meiner Ärztin allerdings nicht angeboten wurde. Kann ich tatsächlich davon ausgehen, bei diesen Werten keinen Mangel zu haben? Oder ist die Erhöhung des Wertes negativ für mein Baby? Vielen Dank! Viele Grüße, Mairam

von Mairam am 24.04.2019, 12:15



Antwort auf: Jodwert

Hallo, mir ist nicht bekannt, ob es überhaupt einen Grund gibt, eine solche Bestimmung durchzuführen und sie wird auch nicht weiterhelfen. Wir werden grundsätzlich bei allen Frauen (Ausnahme Frauen mit einer Überfunktion der Schilddrüse oder anderen bedeutenden Fund zum Störungen der Schilddrüse, bei denen die behandelnden Ärzte davon abraten) die Jodidsubstution empfehlen. Und dazu ist dann nicht die Bestimmung dieser Werte notwendig. Einzig kann es, wenn es geboten scheint, sinnvoll sein, im Blut nach den Schilddrüsenparametern T3, T4, TSH zu schauen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 24.04.2019



Antwort auf: Jodwert

Hallo, mir ist nicht bekannt, ob es überhaupt einen Grund gibt, eine solche Bestimmung durchzuführen und sie wird auch nicht weiterhelfen. Wir werden grundsätzlich bei allen Frauen (Ausnahme Frauen mit einer Überfunktion der Schilddrüse oder anderen bedeutenden Fund zum Störungen der Schilddrüse, bei denen die behandelnden Ärzte davon abraten) die Jodidsubstution empfehlen. Und dazu ist dann nicht die Bestimmung dieser Werte notwendig. Einzig kann es, wenn es geboten scheint, sinnvoll sein, im Blut nach den Schilddrüsenparametern T3, T4, TSH zu schauen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 24.04.2019