Hallo. Ich hatte Ende Februar einen Abgang in der 8. Woche mit Blutungen und ohne Ausschabung.
Nach der ersten Blutabnahme war das HCG gut gesunken, stiegt jedoch danach wieder zweimal an.
Bei der letzten Abnahme war es auf 42. Also nicht wirklich hoch, aber dennoch vorhanden.
Habe nun heute einen 25-er Schwangerschaftstest gemacht und der war immer noch positiv.
Muss nun eine Ausschabung sein oder kann ich weiter abwarten? Beschwerden habe ich keine. Manchmal etwas Schmierblutungen..
von
jaha0607
am 11.04.2017, 16:55
Antwort auf:
Ist Ausschabung wirklich notwendig - HCG sinkt nicht
Hallo,
wenn der Wert wirklich nicht abfällt, kann dieses geboten sein. Alternativ wird bei unauffälligem Ultraschallbefund zu gewartet und ansonsten kann gegebenenfalls eine medikamentöse Maßnahme eine Option sein.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 11.04.2017
Antwort auf:
Ist Ausschabung wirklich notwendig - HCG sinkt nicht
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni,
vielen Dank für die schnelle Antwort von gestern.
Heute habe ich das nächste Blutergebnis erhalten. Nun ist das HCG auf 35 gesunken - also innerhalb von knapp zwei Wochen nur um 7 Einheiten.
Ich soll am 25.4. zur nächsten Blutabnahme kommen.
Was würden Sie in diesem Fall empfehlen? Weiter abwarten oder doch operieren bzw. MTX nehmen?
Woran kann ein so schleichender Abfall des HCG liegen?
Vielen Dank und liebe Grüße
Simone
von
jaha0607
am 13.04.2017, 19:42
Antwort auf:
Ist Ausschabung wirklich notwendig - HCG sinkt nicht
Hallo jaha, du kannst den Vorgang mit Wermuttee und Hirtentäscheltee unterstützen. Bin sozusagen ein Profi auf diesem Gebiet und bis jetzt hat es immer funktioniert. Zusätzlich Fauenmanteltee und Nelken kann auch nicht schaden. Wermut ist fürchterlich bitter, aber du entgiftest nebenbei noch deine Leber. Bin keine Kreuterhexe sondern Krankenschwester und eigentlich sehr kritisch was "Hausmittelchen" angeht, aber diese Tipps hab ich von einer "eingefleischten" Hebamme. Meiner Meinung nach wird viel zu schnell zu einer Ausschabung geraten, wobei natürlich jeder selbst entscheiden muss, welcher Weg für ihn am wenigsten belastend ist. Und so bald körperliche Symptome, wie Fieber oder Schmerzen auftreten, muss der nächste Weg natürlich in eine med. Einrichtung gehen. Und so blöd es auch klingt, ich habe die Zeit auch immer gebraucht, um mich von meinem Wurm zu verabschieden. Außerdem ist ein med. Eingriff immer mit einem Risiko verbunden. Alles Gute!
von
Heidi E.
am 14.06.2017, 09:36