Hallo ich habe vor ein paar tagen denn befund bekommen. Mein Fa sagt ist nicht geburtsrelevant im kh sagte ich ich hätte gerne eine normalw geburt und es wurde nun nicht wirklich was dagegen gesagt . Wie groß iist denn die gefahr für mein baby es sind auch keine Gefäße in der nähe des muttermundes geshen worden man macht sich trozdem gedanken ob ein Ks besser wäre . Und wie soll ich mich jetzt denn rest der Schwangerschaft verhalten mein freund traut sich gar nichts mehr .
von
Lexis88
am 27.09.2014, 11:36
Antwort auf:
insertio velamentosa
Hallo,
bei dieser anatomischen Variante der Mündung der Nabelschnur endet diese anstatt in der Plazenta in den fetalen Membranen (Häuten).
Studien kann es in etwa 1% bei Einlingsschwangerschaften zu diesem Phänomen kommen, bei Mehrlingen häufiger dazu.
Es kommt aber dennoch nur in etwa 0,5% der Fälle mit insertio velamentosa zu einer Blutung durch Aufreißen der Gefäße.
Insofern lassen sie dem Befund am besten durch die erfahrene Fachärztin/Facharzt in der Klinik einschätzen und stimmen auch mit dieser das Vorgehen unter der Geburt gegen die Option des primären Kaiserschnittes ab.
Herzliche Grüße
VB
Quellen
Benirschke K, Kaufmann P: Pathology of the human placenta. New York: Springer-Verlag, 1990 pp. 200-4.
Fox H: Pathology of the placenta. Philadelphia: W.B. Saunders, 1978, pp. 434-7.
Kouyoumdjian A: Velamentous insertion of the umbilical cord. Obstet Gynecol 56:737-42, 1980.
Monie IW: Velamentous insertion of the cord in early pregnancy. Am J Obstet Gynecol 93:276-81, 1965.
Uhl, Gynäkologie und Geburtshilfe compact (ISBN 9783131073440) © 2010 Georg Thieme Verlag KG
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 27.09.2014