Frage: Ich bin in extremer Sorge um mein Baby

Hallo Es geht darum das ich seid der 14 Ssw nur Probleme habe & es einfach kein Ende nimmt mit den Problemen... Ich habe z.B. Auch eine Symphysenlockerung & hab jetzt seid dem 6 Monat ständig Wehen & Harnwegsinfekte & erhöhte Entzündungswerte im Blut.. Mein Muttermund ist auch schon länger weich & ist auf 1cm aber geschlossen.. Das war der Tastbefund.. Ich hatte heute Morgen einen FA Termin & als ich Zuhause war hab ich dann geguckt was er so geschrieben hat... Zunächst einmal bin ich jetzt in der 33 Ssw.. er hat in den Mutterpass kommentiert, dass ich eine Vorderwandplazenta habe & das ich zu wenig Fruchtwasser habe. Dann hat er einen Doppler gemacht ( ich glaube zumindest das, dass so heißt) & der war 0,65.. & Zucker war heute auch ein Plus. Was noch nie der Fall war.. Jetzt muss ich auch wöchentlich zum FA. Ist das alles schlimm muss ich mir jetzt wirkliche Sorgen machen? Ich hoffe ihr könnt mich was beruhigen Liebe Grueße

von Coshidi am 26.01.2015, 17:14



Antwort auf: Ich bin in extremer Sorge um mein Baby

Hallo, 1. ob die Plazenta nun an der Vorder-oder Hinterwand liegt, spielt klinisch überhaupt keine Rolle 2. der Nachweis von Zucker im Urin kann gerade in der Schwangerschaft immer vorkommen, ist jedoch überhaupt nicht geeignet, zum Beispiel einen Schwangerschaftsdiabetes zu diagnostizieren. Dazu ist eigentlich nur der dazu vorgesehene Test in der Lage. 3. bei der verringerten Fruchtwassermenge hängt die Bedeutung immer auch vom Verlauf der Schwangerschaft, vom Wachstum des Kindes vom klinischen Eindruck des Untersucher, vom CTG, und von den Dopplerergebnissen aller wichtigen Blutgefäße ab. Das bedeutet, dass eine leichte Verringerung oft schon durch eine erhöhte Trinkmenge verändert werden kann. Eine größere Verringerung kann immer auch Hinweis auf eine nicht ausreichende Versorgung sein, was sich in den Ergebnissen des Doppler beurteilen lässt. Jedoch lässt sich dieses einzelne Ergebnis von Ihnen so von hier aus überhaupt nicht deuten. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 26.01.2015