Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich habe am 22.02. morgens aufgrund einer künstlichen Befruchtung 2 Eizellen zurückerhalten (war der 5. Tag, 6 und 8 Zeller). Da es dann bei mir leider mit Reizhusten angefangen hat, haben sie mir in der Apotheke dann am Samstag den Grintuss Kinder Hustensaft, sowie die Lutschtabletten empfohlen. Diese Mittel dürften lt. Apotheke auch Schwangere nehmen. Die Zusammensetzungen sind: Lutschtabletten: Honig*;Molekülkomplex aus Harzen, Polysacchariden und Flavonoiden aus Grindelie*, Spitzwegerich* und Strohblume* (Poliresin®); Polysaccharidgehalt (Molekulargewicht > 20.000 Dalton) ≥ 20 %, enthält außerdem: Rohrzucker*; Gummi arabicum; natürliches Pfefferminz- und Eukalyptusaroma; ätherische Öle aus Pfefferminze und Eukalyptus* Inhaltsstoff aus biologischem Anbau Kinderhustensaft: Honig*;Molekülkomplex aus Harzen, Polysacchariden und Flavonoiden aus Grindelie*, Spitzwegerich* und Strohblume* (Poliresin®); Polysaccharidgehalt (Molekulargewicht > 20.000 Dalton) ≥ 20 %, enthält außerdem: Rohrzucker*, Wasser, ätherische Öle aus: Zitrone, Süßorange, Myrte; natürliches Zitronenaroma; Gummi arabicum; Xanthan. Ich habe insgesamt 4 Lutschtabletten und 1 Löffel Hustensaft zu mir genommen. Als ich dann im Internet mal nachgeschaut hab, bin ich ziemlich erschrocken da dort steht, dass man Grindelie in der Schwangerschaft nicht nehmen sollte. Auch habe ich in einem Bericht gelesen, dass es bei Flavonoiden allgemein sein kann, dass das Kind später mal an Leukämie erkranken könnte. Nun mache ich mir starke Sorgen, dass ich, falls sich bereits eine Eizelle eingenistet haben sollte, ich diese damit gleich geschädigt haben könnte oder sich nun gar keine einnistet deswegen. Wie sehen Sie das Ganze? Kann ich mich hier beruhigen oder sind es begründete Zweifel? Vielen lieben Dank schon mal vorab. Freundliche Grüße (und entschuldigen Sie bitte den langen Text)
von Sternchen09 am 23.02.2020, 19:41