Hallo Dr. Bluni, immer mal wieder was Neues! Ich muss ja vorsorglich wegen der erhöhten Gefahr für Präeklampsie / HELLP mehrmals täglich Blutdruck messen. In letzter Zeit ist dabei der Puls oftmals recht hoch (teilweise in Ruhe bis 140), und das Blutdruckmessgerät zeigt das Symbol für Herzrhythmusstörungen an. Da ich in der Kindheit auch eine schwere Myokarditis hatte, wird nun gerade ein 24 Stunden EKG geschrieben. Wenn sich nun der Verdacht bestätigen sollte, und eine Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems vorliegen sollte, welche Auswirkungen hätte das auf meine Schwangerschaft und vor allem auch die Geburt? Wenn ich unter Belastung starke Herzrhythmusstörungen habe, ist dann auch ein Kaiserschnitt notwendig, selbst wenn keine Schwangerschaftsvergiftung auftreten sollte und der Kleine doch termingerecht kommen kann? Spielt die Regelmäßigkeit des Herzschlages eine Rolle bei der Versorgung des Kindes in der Schwangerschaft? Wie immer vielen Dank für ihre Mühen. Ich fühle mich ja inzwischen schon richtig lästig!
von Daeva am 14.12.2012, 13:38