Hallo Dr. Bluni, ich habe meine Tochter bei 33+3 per Notsektio wegen einer vorz. Plazentaablösung zur Welt gebracht. Ich wurde bei 33+2 mit V.a. Hellp eingewiesen, Laborwerte waren aber unauffällig. Jetzt bin ich zum 2. mal schwanger und in der Gerinnungsdiagnostik, spritze Clexane 40. Dort wurde ein heterozygoter MTHFR Polymorphismus festgestellt, der aber nur dann als Thromboserisikofaktor gilt, wenn begleitend Homocystein erhöht ist. Dies ist bei mir nicht der Fall. Jetzt meint der Arzt dort ich solle aber weiterspritzen wegen dem stattgefundenen Hellp-Syndrom. Das irritiert mich sehr, da im Arztbrief von der Klinik auch nur stand "V.a. Hellp" und die Laborwerte damals unauffällig waren. Ich bin selber Krankenschwester und dachte bisher, dass sich das Hellp_Syndrom eben durch auffällige Laborwerte (Abfall der Thrombozyten etc.) doch recht eindeutig feststellen lässt. Stimmt das? Mein FA meint auch, dass ich dann nicht weiter spritzen muss. Was denken Sie? Vielen Dank!
von Fischstäbchen am 19.11.2013, 13:26