Sehr geehrter Herr Doktor Bluni, ich hatte am 23.11. einen Frühabort in 4+6. Der Bluttest ergab am 23.11. morgens bereits nur noch einen hcg-Wert von 6 (in 4+1 hatte er bei 67 gelegen). In der Klinik wurde damals empfohlen, ein paar Tage später kontrollieren zu lassen, ob er wieder auf "0" gesunken sei. Als ich dann 3 Tage später beim Arzt war, hat der das aber nicht kontrolliert und meinte, "6" sei ja schon quasi nichts, das müsse man nicht mehr nachschauen. Ich bin nun im nächsten Zyklus bei 3+3 oder 3+4 und hatte heute früh einen ganz hauchzart leichten positiven Frühtest (ab 10 IU/L - Geratherm early detect). Die Linie war zum richtigen Zeitpunkt zweifelsohne da, sah aber mehr wie ein extrem durchsichtiger rosa Schatten aus. Ist es möglich, dass das noch Rest-hcg von der letzten Schwangerschaft ist? Denn ich habe irgendwo gelesen, dass der hcg-Urinwert langsamer sinkt als der hcg-Blutwert. Oder kann das bei "Blut-hcg 6" vor 5 Wochen nicht mehr sein? Und: In den Beipackzetteln steht immer: Falsch-positive Tests können aufgrund von einer Ovarialzyste kommen. Auch von polycystischen Ovarien? Denn die habe ich... Würden Sie denken, eine minimale hauchzarte Linie in meinem Fall spräche für eine erneute Schwangerschaft im Früh-Stadium? Ich weiß, dass späteres Testen besser ist, aber da ich wegen einer Gerinnungsstörung sofort Heparin spritzen soll, hat ein Frühtest bei mir durchaus seine Berechtigung. Danke für Ihre erneute Hilfe.
von Elina76 am 29.12.2014, 21:32