Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich habe mit Beginn meiner Schwangerschaft den Frauenarzt gewechselt, da ich mit meiner Ärztin eh schon lange nicht mehr zufrieden war. Sie nahm sich m. E. zu wenig Zeit für Gespräche. Nach einer viertel Stunde war das Gespräch inkl. Untersuchung vorbei und dann kam die dicke Rechnung (ich bin priv. versichert). Bin jetzt meinem Arzt jetzt eigentlich voll zufrieden. Er nimmt sich immer sehr viel Zeit und ich habe das Gefühl, dass er meine Sorgen und Fragen ernst nimmt. Bereits beim ersten Besuch hat er mir mitgeteilt, dass es alle seine schwangeren Patientinnen (egal ob Kasse oder Privat) zweiwöchtlich und am Ende der Schwangerschaft sogar einwöchtlich sehen will, auch wenn er dies nicht bezahlt bekomme. Ich fand das eigentlich sehr gut und fürsorglich von ihm. Da ich ganz zu Beginn meiner Schwangerschaft eine Terminunklarheit hatte und mein FA schauen wollte, ob sich das Kind auch zeitgemäß entwickelt, haben wir uns sogar alle Woche gesehen und er hat jedesmal eine Ultraschalluntersuchung gemacht. Jetzt mache ich mir Sorgen, ob das nicht zuviel des Guten ist. Die Gespräche tun mir sehr gut, da ich übervorsichtig bin (auch mit Essen etc.) und manchmal jemanden brauche, der mich - fachlich kompetent - beruhigt. Allerdings habe ich Angst, dass dieses häufige ultraschallen meinem Kind schaden könnte. Ich habe dies beim letzten Termin beiläufig angesprochen, ob Ultraschall dem Kind schaden könne und mein FA meinte, dass es Ultraschall schon seit den 70er-Jahre gebe und es bis dato keine Erkenntnisse darüber gibt, dass dieser schädlich für das Ungeborene sei. Wie denken Sie darüber? Wie soll ich mich verhalten? Vielen Dank!
von Michaela33 am 11.10.2013, 17:10