Sehr geehrter Herr Dr. Bruni, am 30.09. hatte ich, nach einer nicht intakten Zwillingsschwangerschft (keine Weiterentwicklung, keine Herztöne, stand 6. SSW) Ausschabung in der rechnerisch 11. SSW ( HcG bei 33.000) Die OP verlief problemlos. Beim Vorsorgetermin ging meine Frauenärztin von Restmaterial in der Gebärmutter aus, welches beim Nachsorgetermin am 08.01. nicht bestätigt werden konnte, dafür konnte meine Frauenärztin jedoch feststellen das ich unmittelbar vor dem Eisprung stehe (Folikel prall gefüllt, kurz vor dem platzen). Bis Mitte November sank mein HCG-Wert auf 12. Nun sollte ich Ende November zur nächsten Blutuntersuchung vorbei kommen, was ich jedoch nicht getan habe , da ich am 27.11 meine Regelblutung bekam und dachte das der Wert auf 0 sei. . Am 08.01 wurde erneut Blut abgenommen , nun stellte sich heraus das der HCG -wert noch immer bei 6,4 liegt. Auf meine Nachfrage hin, ob das so richtig sei, erklärte man mir, dass es bei manchen Frauen eben ein wenig länger dauert bis der HcG -Wert auf 0 sinkt. Es war meine Dritte Schwangerschaft und gleichzeitig die dritte Fehlgeburt (20076. SSW ,2008 11.SSW (ullrich-Turner-Sydrom) und nun 2015 ( kein Defekt) , wovon die letzten beiden in einer Ausschabung endeten. Ein Facharzt für Genetik konnte bei mir, meinen Mann und im Abortmaterial nichts finden, wir sind beide in Ordnung, kein Gendefekt zufinden, Schildrüse ok und Gerinnung i.o. Ist es möglich das der Abbau des Wertes so lange dauert? Und kann ich dann tatsächlich einen Eisprung am Wochenende gehabt haben, obwohl dieser HCG-wert noch vorhanden ist? Welche Möglichkeiten gibt es noch um den Wert zu senken und eine Schwangerschaft intakt zu halten? Meine letzte Periode war am 26.12. und nicht auffällig. Ich bin 34 Jahre alt und hab nun Angst das ich diese Prozedur unaufhörlich über mich ergehen lassen muss. Mit freundlchen Grüßen Conny
von Storm am 13.01.2016, 16:38