Guten Tag Herr Dr. Bluni. Soeben rief mich meine Mutter an. Bei ihr wurde heute eine "kleine Gürtelrose" diagnostiziert. Sie macht sich nun Gedanken wegen meinem ungeborenen Sohn (23. Woche, 22 +1). Wir wohnen 400 km voneinander entfernt, aber bis letzten Mittwoch waren meine Eltern bei uns zu Besuch, weshalb sie nun fürchtet, mich angesteckt zu haben. Sie hat mit ihrer Ärztin wegen mir gesprochen. Am Mo, 14.10. bemerkte sie die ersten Anzeichen. Die Ärztin meint, dann könne sie allerhöchstens 2 Tage vorher schon ansteckend gewesen sein, d.h. Sa, 12.10. Meine Eltern waren nur bis Mi, 9.10. bei uns. Eine Gefahr bestünde zudem nur, wenn ich noch nie Windpocken gehabt hätte. Ich hatte jedoch sogar 2x die Windpocken im Kleinkindalter. Das wiederrum mache der Ärztin nun doch Sorgen, denn das wäre nur möglich, wenn es mit der Immunisierung nicht geklappt hätte. Sonst hätte ich die Erkrankung nicht nocheinmal bekommen. Sie riet mir, mich auf eine Immunisierung testen zu lassen. Morgen bin ich zum Diabetestest bei meiner FÄ und kann diesen Test gleich machen lassen. 1. Ich mache mir nun extreme Sorgen, dass mein Kind davon betroffen sein könnte. Stimmt das alles, was die Ärztin gesagt hat? Oder muss ich mir ggf. gar keine Gedanken machen? 2. Ist dieser Antikörpertest (auf Windpocken/Gürtelrose?) ein Bluttest (also mit Blutabnahme) oder muss ich da etwas Spezielles verlangen? 3. Was geschieht, wenn ich mich nun angesteckt habe? Was muss ich beachten? Kann ich mein Kind irgendwie schützen? Vielen Dank schonmal. jani-san
von jani-san am 17.10.2013, 12:26