Ich hab nun schon zum 3. Mal einen Gestationsdiabetes (ohne Insulin, nur Diät) und beim gestrigen Diabetologen-Termin meinte dieser, es sei "Pflicht", innerhalb 3 Monaten nach der Entbindung einen erneuten oGTT zu machen. Bei meinen beiden ersten Geburten hab ich das nicht machen lassen, lediglich einen hbA1c ca. 6 Monaten nach der geburt bestimmen lassen. Der Diabetologe meinte aber, das sei nicht ausreichend. Ganz davon abgesehen, dass ich nicht weiß, wie ich das mit 3 Kindern (5, 3 und Säugling, davon dann eben 1 Stillkind) auf die Reihe kriegen soll, mich einen Vormittag in die Praxis zu setzen (noch dazu Fahrtzeit dorthin 45 min einfache Strecke, Parkplatzsuche nicht eingerechnet)... ist es denn wirklich notwendig, das zu machen?? Mir ist schon bewußt, dass eine Gestationsdiabetikerin später ein größeres Risiko hat, einen Typ2 Diabetes zu entwickeln (wobei ich mit 1,63 m Größe und 50 kg "unschwanger" wohl nicht unbedingt zur Risikogruppe gehöre), aber muß denn wirklich noch mal ein Zuckerbelastungstest nach der Geburt durchgeführt werden? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Mitglied inaktiv - 24.09.2008, 12:35