Guten Tag Herr Dr. Bluni, ich hatte Anfang letzten Jahres in der 6. SSW ein Frühabort. Da ich starke Schmerzen hatte und der HCG Wert nicht richtig gesunken ist, bestand der Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft. Ich wurde ausgescharbt und außerdem wurde eine Bauchspiegelung gemacht. Ein Eileiter wurde aufgrund eines " Blupfropfen" leicht eröffnet. Dann hat sich herausgestellt, dass die Schwangerschaft in der Gebärmutter war. Weiterhin wurde bei einer weiteren Bauchspiegelung Endometriose festgestellt. Letztendlich hat man mir gesagt, dass es aufgrund meines Alters (41) und der Endometriose sehr unwahrscheinlich ist, dass ich wieder auf normalem Wege schwanger werde. Nun bin ich nach einer 2. IVF- Behandlung schwanger geworden. Schon zum Ende der 4. SSW stellte sich eine leichte Blutung ein. Mein HCG verdoppelte sich trotzdem und stieg bis auf 700 (letzten Montag) an. Letzten Donnerstag (Ende 5. SSW) war in der Gebärmutter nichts zu sehen. Daher der Verdacht Eileiterschwangerschaft. HCG ergab dann 600. Ich blute weiterhin leicht, wobei das Blut jetzt dunkelbraun ist. Heute soll ich wieder zur Blutkontrolle. Ist es wirklich wichtig, dass der HCG-Wert kontrolliert wird, bis er auf Null gefallen ist? Ich möchte nicht mehr zum Arzt. Ich spüre aufgrund meiner schlechten Laune, dass mein Wert gefallen ist. Ist also eine weitere Untersuchung und Blutkontrolle notwendig? Wenn ja, welche Gefahren bestehen, wenn ich die Untersuchungen nicht mache?
von Endo74 am 11.04.2016, 07:32