Sehr geehrter Herr Bluni, Ich werde diesen Monat 34 Jahre und leider hatte ich in der 20. Ssw einen Fruchtblasenprolaps. Die FruchtBlase schaute 7 cm raus, der MutterMund war 2 cm offen und der Zervix lag bei 5 mm. Schmerzen oder Wehen wurden meinerseits nicht bemerkt und das ctg zeigte auch keine Wehen an. Ich wurde direkt in die Klinik überwiesen und Man hat einen Abstrich gemacht um Infektionen auszuschließen. In der Zeit wurde ich vorsorglich mit Antibiotika, Wehenhemmer und 5 Tage strikte BettRuhe in der Klinik behandelt. Als der Abstrich keine Infektionen zeigte versuchte man mir eine cerclage zu legen, jedoch ist dabei die FruchtBlase geplatzt und ich musste meinen kleinen Engel still gebären mit anschließender Ausschabung. Nun entstehen viele Fragen: 1. Ich hatte im Mai diesen Jahres eine Ausschabung, kann die Ausschabung Grund sein dass mein MutterMund geschwächt ist? Desweiteren habe ich die seid über einem halben Jahr sehr viel Stress kann dies auch ein Auslöser sein? Welche Auslöser gibt es noch? Kann man den Grund jemals rausfinden Gibt es nachträgliche Untersuchungen die ich tätigen könnte? 2. Natürlich ist der Kinderwunsch groß und wir würden noch einen Versuch wagen, jedoch ist die Angst sehr groß, dass es nochmal passieren könnte Wäre eine vorsorgliche cerclage oder totalen MutterMundVerschluss sinnvoll? Oder gibt es andere Möglichkeiten? 3. Wann dürfte man wieder mit der KinderPlanung Anfangen? In der Klinik wurde uns geraten, dass man nach 1 bis 2 Perioden anfangen könnte. Über ihre Antworten und über ihren persönlichen Rat wäre ich sehr MfG
von KSE am 02.12.2018, 10:30