Hallo, ich habe eine Frage bzgl. Schwangerschaftsdiabetes, muss dazu ein klein wenig ausholen. Bei mir wurde erst ein einstuendiger Glukosetest mit 50 Gramm trinkbarer Loesung durchgefuehrt, der ein Ergebnis von 161 ergab, was laut meiner Aerztin zu hoch war. So musste ich dann, da ich in den USA lebe 2 Tage spaeter einen dreistuendigen Belastungstest machen, wo ich 100 Gramm dieser Zuckerloesung trinken musste. Vorher wurde mir nuechtern Blut abgenommen (Resultat: 71) und dann im Stundentakt drei Mal. Der Wert nach einer Stunde war 160, was angeblich ok war, nach zwei Stunden war der Wert 155 und nach drei Stunden 143. Die beiden letzten Werte waren laut meiner Aerztin grenzwertig. Ich habe aber bei online Recherchen eigentlich ueberall festgestellt, dass die Werte gerade noch im normalen Bereich laegen und bin mir jetzt nicht sicher, ob ich wirklich wie vorgeschlagen durch diese ganzen Strapazen mit vier Mal am Tag in den Finger stechen, usw. gehen muss, zumal ich auch gelesen habe, dass es eben doch einen Unterschied macht, wenn man sehr leicht ist (ich wiege bei einer Koerpergroesse von 130 cm jetzt auch Anfang des 7. Schwangerschaftsmonats noch unter 50 kg). Haetten sie mir da nicht evtl. weniger als 100 Gramm fuer diesen Belastungstest zufuehren sollen? Habe gelesen, dass bei geringerem Koerpergewicht da auch eine Ueberbelastung stattfinden kann, oder stimmt das nicht? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich moechte kein Risiko fuer mein Kind eingehen, aber ich moechte auch nichts Unnoetiges tun muessen, wovor ich sowieso eine riesige Angst habe. Ich gehoere sonst ausser zu den ueber 30-Jaehrigen Schwangeren zu keiner Risikogruppe fuer Diabetes und hatte die Ergebnisse dieses Tests eigentlich nicht als besonders ueberhoeht oder bedenklich gesehen, zumal ich eben durch mein geringeres Koerpergewicht an den 100 Gramm eh mehr zu 'knabbern' habe, als manch andere Schwangere. Viele Gruesse und vielen Dank fuer Ihre Antwort und Meinung zu diesem Thema, Andrea Hall
Mitglied inaktiv - 15.06.2010, 01:40