Folgeschwangerschaft nach Plazentainsuffizienz

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Folgeschwangerschaft nach Plazentainsuffizienz

Hallo, Ich melde mich nun erneut mit einer Frage. In meiner 1. Schwangerschaft wurde bei 38+3 eine Plazentainsuffizienz festgestellt, davor würde ich alle 2 Wochen wegen geringem Gewicht des Kindes kontrolliert. Da war immer alles in Ordnung. Das geburtsgewicht lag dann bei 38+5 doch bei 2950g auf 50cm. Aktuell bin ich in der 32. Woche schwanger und bisher wurde bezüglich der plazentainsuffizienz gar nichts gemacht. Keine medikamente, keine feindiagnostik und auch keine engmaschigeren Kontrollen. Ich habe erst nächste Woche einen Frauenarzttermin und werde es da auf jeden Fall ansprechen. Meine letzte Kontrolle war vor 4 Wochen, ob da die Versorgung getestet wurde, weiß ich allerdings gar nicht. Denken Sie, der Termin nächste Woche ist ausreichend oder sollte ich die Versorgung lieber am Wochenende nun einmal überprüfen lassen? In einer Bereitschaftspraxis? Vielen Dank für Ihre Antwort

von Bananna.st am 08.02.2019, 13:20



Antwort auf: Folgeschwangerschaft nach Plazentainsuffizienz

Hallo, Und wenn es eine solche Vorgeschichte gibt, dann kommt es natürlich auch darauf an, wie der Verlauf der jetzigen Schwangerschaft ist, ob es besondere Allgemeinerkrankungen gibt. Darüber hinaus werden wir dann auch immer dazu raten, die Versorgungslage des Kindes mindestens ein bis zweimal im Verlauf durch ein größeres Zentrum überprüfen zu lassen. Dieses stimmen Sie dann bitte mit der behandelnden Frauenärztin ab. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 08.02.2019



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