Frage: Flüssigkeitssaum um Eihaut

Hallo, ich bin derzeit geschätzt in der 9,5ssw, welche letzte Woche festgestellt wurde. Sehr unerwartet, da ich mich in Kinderwunschbehandlung befand und Ende Mai eine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung mit Kontrastmittel, ohne Feststellung der Schwangerschaft, per Ultraschall gemacht wurde. Die Ärztin verwies mich letzten Montag kommentarlos zu meiner Frauenärztin. Da ich während der letzten 21 Tage die Pille zum auslösen der Periode bekam, bekam ich ab Montag Schmierblutungen, welche allerdings 20.06 wieder aufhörten. Meine Frauenärztin war schockiert und sah im Ultraschall „eine Ablösung“, welche sie mir nicht näher erklärte. Ich bekam Progestan sowie Magnesium verordnet. Ebenso einen Termin am Sonntag zur Kontrolle im KH. Die Ärztin dort hat sehr gründlich geschallt. Laut ihrer Aussage sieht sie einen „Flüssigkeitssaum vom 3mm um die Eihaut“, welcher wohl kein Blut sondern eher ein „Ödem“ sei, was sie so noch nicht gesehen habe. Sie denkt es hätte etwas mit dem Kontrastmittel zu tun. Ansonsten ist die Schwangerschaft intakt. Ich weiß, Sie können mir nur sagen, das die nächsten Wochen entscheidend sind. Aber haben Sie vielleicht schon einmal etwas ähnliches gesehen bzw. gehört ? Wie stehen die Chancen ? Kann das Kontrastmittel das Kind schädigen und kann das Kind trotzdem eine Verbindung zur Plazenta „herstellen“ ? Bitte entschuldigen Sie den langen Text. Ich bin sehr verunsichert. Mit freundlichen Grüßen Ida

von Ida20 am 24.06.2019, 08:11



Antwort auf: Flüssigkeitssaum um Eihaut

Hallo Ida, das wird in aller Regel nicht mit dem Eingriff zu tun haben und ein Flüssigkeitssaum um die Fruchthülle herum wird meist ein wenig Blut sein und in der überwiegenden Zahl der Fälle wird sich dieses von selbst regulieren, bzw. resorbiert werden. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 24.06.2019