Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, zu Beginn meiner Schwangerschaft ertastete ich einen etwa erbsengroßen Knubbel in meiner Brust. Mein Frauenarzt hat ihn via Ultraschall untersucht und sagte, dass es sich hierbei um ein Fibroadenom handelt und ich mir keine Sorgen machen muss. Zuhause habe ich dann aber gelesen, dass die Diagnose Fibroadenom immer durch eine Stanzbiopsie bestätigt werden muss. Beim nächsten Termin habe ich meinen Frauenarzt darauf angesprochen und der meinte, dass das nicht unbedingt der Fall ist, überwies mich aber auf meine Bitte an ein Mammazentrum um die Brust dort noch einmal anzuschauen und ggf. eine Stanzbiopsie durchzuführen. Dort hatte ich nun gestern meinen Termin und der Arzt dort untersuchte mich nur sehr kurz via Ultraschall und meinte dann ebenfalls, dass es ein Fibroadenom sei. Auf meine Frage nach der Stanzbiopsie empfahl er mir, wenn ich die denn unbedingt machen möchte, dies auf nach der Schwangerschaft zu verschieben, da sich die Brust davon entzünden könnte. Meine Frage nun also: Halten Sie es für vertretbar bis nach der Schwangerschaft zu warten? Ich bin aktuell in der 18. SSW. Ich gehe also davon aus, dass ich diese dann erst in ca. 12 Monaten machen könnte (da ich ja vermutlich auch noch mind. 6 Monate stillen werde). Ist es tatsächlich so, dass nicht in jedem Fall eine Stanzbiopsie gemacht werden muss um ein Fibroadenom sicher zu diagnostizieren? Vielen Dank + beste Grüße Sara
von Banka am 18.10.2017, 11:53