Sehr geehrter Dr. Bluni, beim letzten Gyntermin stellte meine Frauenärztin fest, dass Kopf-und Bauchumfang eine Woche zu weit waren und dass die Femurlänge eine Woche zurück ist. Sie verglich die Werte mit den zuletzt gemessenen und stellte dann fest, dass der Femur in den letzten zwei Wochen um 1,5cm gewachsen ist. Sie sagte, die generelle Entwicklung sei wichtiger als die Momentaufnahme und dass wir uns deshalb keine Sorgen machen müssen. Kopf war immer schon vom Umfang her zu weit(1-2Wochen) und Bauch nun zum ersten Mal und das "nur" eine Woche. Ich bin jetzt trotzdem beunruhigt, daher habe ich mir die Werte vom zweiten und dritten Screening angesehen. Die Femurlänge war beim zweiten Screening genau Durchschnitt und beim dritten im unteren Normbereich. Gäbe es eine z. B. genetisch bedingte Wachstumsretardierung der Beine, wäre sie doch schon früher durch verkürzte Femurlänge aufgefallen, oder? Ich bin sicher überspannt, aber nun nach dem Schock der Insertio velamentosa, die man in der 22.SSW feststellte, und des Schwangerschaftsdiabetes, der in Woche 28 folgte (diät. eingestellt, top Werte, Diabetologin sehr zufrieden, da ich offenbar nur leicht betroffen bin und gut beim Essen aufpasse), habe ich solche Angst, ein krankes Baby zu haben... Sind solche Wochenangaben Ihrer Ansicht nach ungewöhnlich oder tritt so etwas öfter auf? Meine Gyn meinte, dass die Kinder halt manchmal auch Wachstumsschübe haben und der Zeitpunkt des Messens mitunter einfach ungünstig war. Vielen Dank PS Ich bin in der 35.SSW
von Logo-Anne am 17.06.2017, 16:39