Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich hatte Sie bereits schon einmal kontaktiert, da bei mir die Hcg-Werte nach OP Eileiterschwangerschaft wieder gestiegen sind. Ich war heute im Krankenhaus und stehe nun vor schwierigen Entscheidungen... Entweder, der Eileiter muss operativ entfernt werden oder ich lasse mich auf die Methotrexat-Methode ein. Mein Arzt hat mir erklärt, dass ich mehrere Wochen Spritzen bekomme, die Nebenwirkungen nicht ganz ohne sind und ich 1 Jahr warten muss, bevor ich es überhaupt wieder probieren kann. Das haut mich ziemlich um. Hinzu kommt die Ungewissenheit, ob zum einen das Zellegwebe nicht abgeht und den Eileiter nicht durchlässig macht und dass ich ja bereits operiert wurde und der Eileiter ja eh eine Vernarbung aufweisst. Somit die Wahrscheinlichkeit, auf dieser Seite schwanger zu werden, bereits reduziert ist Ich werde mir nächste Woche erst einmal Kontrastmittel spritzen lassen, um zu sehen, ob der andere Eileiter durchlässig ist. Wenn dem so ist, werde ich wahrscheinlich eine Entfernung bevorzugen. Können Sie mir bitte Ihre Meinung zum Sachverhalt mitteilen? Welche Erfahrungswerte mit Methatrexat haben Sie und welche Nebenwirkungen sind Ihnen bekannt? Ich habe auch ziemlich Angst, falls rauskommt, dass der andere auch nicht intakt ist, dann hab ich wohl keine Wahl und muss mich der Medikamentenmethode unterziehen muss. Über eine Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr dankbar. Freundliche Grüße, Birgit
von Dreamon am 24.02.2012, 10:26