Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Ich habe einen totalen Muttermundverschluss bekommen und Cerclage. Zuvor wurde ein Abstrich gemacht, der rein war. Das war 5 Tage vor der OP. Nun wurde 3 Tage nach der OP wieder ein Abstrich entnommen, der Enterokokken ergab. Ich soll nun abends Fluomizin bekommen und morgen evtl. Antibiose, je nach Antibiogramm. Die Ärztin hat nun mit dem Chef gesprochen, der das erst mal nicht so schlimm fand und ich soll mir nicht so viele Gedanken machen. Nun weiß man ja nicht, ob die schon mit eingenäht wurden, weil zwischen 1. Abstrich und OP 5 Tage lagen, oder ob sie im Nachhinein entstanden sind. Ich bin total in Aufregung weil ich auch nächste Woche entlassen werden sollte. Nun meine Fragen: 1. Sollten diese Bakterien mit eingenäht worden sein, ist dann eine Fehlgeburt vorprogrammiert? 2. Oder ist das Antibiotika dann auch in diesem Bereich trotzdem wirksam? 3. Sind Enterokokken gefährlich? Im Ultraschall zeigte sich wohl vor dem Verschluss ein sogenannter 'Slash', was wohl für stattgefundene Infektionen spricht. Was gut ist, dass der Gebärmutterhals von 2, 5 cm wieder auf 3,6 cm lang ist. 4. Könnte man den Verschluss wieder aufmachen z. B bei Amnioinfektionssyndrom? Vielen Dank und viele Grüße Ela
von Lissje1980 am 14.12.2018, 15:06