Hallo Dr. Bluni, Ich bin mittlerweile bei 37+1 angelangt. Meine Schwangerschaft war körperlich bisher sehr angenehm, ich konnte mich eigentlich nie beschweren. Allerdings habe ich - wegen einer vorangegangen Fehlgeburt, einer ICSI und dem getrennten Wohnsitz von meinem Mann und mir - oft Sorgen gemacht und war insbesondere in den ersten 14 Wochen sehr unsicher und eigentlich jede Woche beim Arzt, wo auch jedes Mal ein kurzer Ultraschall gemacht wurde. Zwischenzeitlich war das getrennt sein von meinem Mann sehr belastend, nie dauerhaft, aber immer mal wieder. Außerdem mache ich mir viele Gedanken, was ich essen kann und was nicht und versichere mich immer wieder gerne im Internet. Dazu kam, dass ich anfangs Progesteron und Östrogene in Form von Vaginalkapseln und Spritzen bekommen habe. Ein Scheidenpilz in der 13. Woche mit Zäpfchen war auch dabei. Es hat sich also das ein oder andere summiert, was vielleicht nicht optimal für eine Schwangerschaft ist. Andererseits bin ich auch total glücklich und dankbar und genieße die Schwangerschaft ansonsten sehr. Wir haben bewusst - da ich am Anfang schon so oft beim Ultraschall war - auf Feindiagnostik, Nackenfaltenmessung und 3D-Ultraschall verzichtet, sodass mir jetzt eine gewisse Einschätzung hinsichtlich des Gesundheitszustands meines Babys fehlt. Mittlerweile bin ich ja im Mutterschutz und denke immer mal wieder „hoffentlich ist alles gut und der Kleine ist gesund“, damit bin ich wahrscheinlich nicht die einzige. Meine Ärztin war immer sehr zufrieden, die Entwicklung verläuft super, Gewicht und Maße sind top, ich spüre auch viele Kindsbewegungen. Ich weiß, dass ich im Prinzip erst Gewissheit habe, wenn er da ist, aber vielleicht können Sie mir ja Ihre Einschätzung geben, wie die Chancen stehen, dass er gesund und munter ist trotz der oben genannten Faktoren (Ultraschall, Sorgen, Medikamente...). Viele Grüße, Jojo
Mitglied inaktiv - 15.11.2018, 21:47
