Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin laut Arzt in der 9.SSW (letzte Periode 07.06., Zykluslänge 32-35 Tage und unregelmäßig). Vor zwei Wochen hat das Embryo etwa 4mm gemessen und es war ein Herzschlag zu erkennen. Gestern teilte mir der Arzt bei der Untersuchung mit, dass es nicht gut um die Schwangerschaft stehe, da der Embryo viel zu klein sei. Eine genaue Größe hat er mir nicht genannt. Es sei aber "nicht viel größer, als vor zwei Wochen,obwohl es aussehen müsste wie ein Gummibärchen". Von der Entwicklung sehe es aus wie die 7. SSW. Es war allerdings weiterhin ein Zucken zu erkennen (Herzschlag?). Blutwerte wurde keine bestimmt. Grundsätzlich fühle ich mich sehr verloren und uninformiert. Ich wurde mit der Hiobsbotschaft entlassen, dass alles auf eine drohende Fehlgeburt hindeutet. In einer Woche wird nochmal geschaut. Nach einigen tränenreichen Stunden klammere ich mich an jedes Fünkchen Hoffnung, dass das Kleine vielleicht doch noch "aufholt" oder die SSW nicht richtig bestimmt wurde. Das Schlimmste ist im Moment die Unsicherheit. Ist es realistisch zu glauben, dass sich die Situation noch zum Guten wendet oder spricht tatsächlich alles für einen schlechten Verlauf? Beste Grüße Elena P.S. Ich hatte soweit kaum mit Schwangerschaftsübelkeit zu kämpfen (höchstens ein leichtes Unwohlsein vor dem Frühstück). In der letzten Woche hatte ich allerdings das Gefühl, dass die Symptome fast ganz nachließen, was möglicherweise ebenfalls auf eine Fehlgeburt hindeutet (?)
von lena2410 am 21.08.2015, 21:43