Frage: Embryo zu klein in der 7. SSW

Guten Tag, ich war vor 2 Tagen für die erste Ultraschalluntersuchung bei der Frauenärztin, nach Rechnung sollte ich in Woche 6+4 sein. Dies sollte auch nicht um mehr als wenige Tage abweichen, ich hatte den Eisprung getestet (am 27./28.09) und auch die Einnistungsblutung gesehen (am Wochenende darauf). Leider ist nun der Embryo wohl eher klein - 2,5 mm SSL. Man konnte einen Herzschlag erkennen, sonst aber noch nicht viel von der Form des Kindes. Die Reaktion der Frauenärztin war nun, eher anzunehmen, dass die Schwangerschaft noch nicht so weit fortgeschritten sei, in zwei Wochen wird eine Kontrolluntersuchung durchgeführt. Ist der Embryo mit einer solchen Größe im normalen Bereich? Nach einer Voruntersuchung gibt es evtl. Probleme mit der Hormonversorgung, die Ärztin ist aber strikt gegen die Gabe von zB Progesteron und möchte dies oder zB das HCG auch nicht testen. Sollte ich evtl. die Ärztin wechseln?

von ElisabethausM am 28.10.2015, 19:57



Antwort auf: Embryo zu klein in der 7. SSW

Hallo, 1. in ganz sicher ist der Ultraschall das am besten geeignete Instrumentarium, um das genaue Alter der Schwangerschaft zu berechnen. In dem Zusammenhang können wir zwar die Angaben zum Zyklus und zur vermeintlichen Befruchtung zur Kenntnis nehmen, jedoch bietet der Ultraschall einfach die viel höhere Sicherheit. 2. und so kommt es eben sehr oft vor, dass die Schwangerschaft dann doch etwas jünger ist, als erwartet. Das kann zur Folge haben, dass für das Alter korrigieren müssen, was wir normalerweise aber nur dann machen werden, wenn die Differenz mindestens sieben Tage beträgt. 3.inwiefern eine aktuelle Messung Ausdruck einer nicht regulären Entwicklung ist, kann immer nur der Verlauf beurteilen. 4. und hielt das Vorgehen der Frauenärztin schon absolut in Ordnung: Kontrollen in einem Abstand von deutlich weniger als einer Woche sind wenig sinnvoll. Damit den Verlauf überhaupt nicht beeinflussen können, wird es deshalb in aller Regel ausreichend sein, eine neue Kontrolle nach einem Abstand von ein bis vier Wochen durchzuführen. Auch die prophylaktische Gabe eines Gelbkörperhormons wird eine vielleicht drohende Fehlgeburt nicht verhindern können. Dazu legen ausreichend Daten aus der internationalen Literatur vor. Nur sind diese Daten offensichtlich nur wenigen bekannt. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 29.10.2015



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