Guten Tag Herr Dr. Bluni, ich bin zur Zeit in der 7.SSW. Bei meinem letzten Ultraschall hat meine Ärztin eine zweigeteilte Fruchthöhle gesehen. Sie meinte, das alleine würde noch gar nichts bedeuten. Es könnte auch sein, dass es nur so aussieht. Es war auch nur eine embryonale Ankage erkennbar. Meine Frage lautet nun: Falls es wirklich eine zweigeteilte Fruchthöhle ist, sich das eine Kind aber nicht entwickelt hat, wie groß ist dann die Gefahr, dass mit dem anderen Kind noch etwas schlimmes passieren wird? Es wären ja schließlich dieselben Erbanlagen vorhanden. Oder was könnte der Grund sein, dass die Fruchthöhle zweigeteilt aussieht, es aber nicht ist? Ich bin zur Zeit ziemlich nervös und verunsichert. Ich hatte Mitte Oktober eine Fehlgeburt in der 13.SSW. Ich war mit Drillingen schwanger. Zwei Kinder waren eineiig und zeigten sehr früh ein ausgeprägtes FFTS. Das dritte Kind hatte die Body-Stalk-Anomalie. Vom Kopf her weiß ich, dass diese Vorgeschichte nicht in Zusammenhang mit meiner jetzigen Schwangerschaft gebracht werden muss. Aber meine Gefühle spielen verrückt und in Momenten wie jetzt nimmt die Angst leider Überhand... Vielen Dank für Ihre Antwort!
von heidivip am 24.01.2015, 13:01