Hallo Dr. Bluni, Seit meiner Kindheit habe ich eine erbsengroße Zyste auf Höhe der Bartholinischen Zyste. Im Laufe der Jahre hat sich darunter ein derber Knoten gebildet. Wann genau er sich gebildet hat / gewachsen ist, kann ich nicht genau sagen da dort ja schon immer was war, demnach habe ich dem auch nicht so viel Beachtung geschenkt. Letztes Jahr in der Schwangerschaft habe ich ihn aber vermehrt gespürt und es abklären lassen. Der Knoten ist 1,7 x 1,2 x 1,0 cm groß, Ultraschall zeigt keine Flüssigkeit, unklare Begrenzung, kein Flow im Inhalt. Leider konnte keiner der drei Ärzte genau sagen um was es sich dabei handelt. Es wurde aber höchstwahrscheinlich ein bösartiger Tumor ausgeschlossen und aufgrund der bestehenden Schwangerschaft nichts weiter unternommen. Mir wurde auch gesagt, dass der Knoten durchaus weiter wachsen kann. Bei der Geburt hat er sich gut "mitgedehnt" und keine Probleme gemacht. Da ich eine Krankenhausphobie und panische Angst vor Narkosen habe, kann ich ihn auch nicht "einfach" so rausnehmen lassen. Nun meine Frage, wir wünschen uns ein weiteres Kind und möchten jetzt wieder loslegen. Die Angst was das sein könnte keimt aber immer wieder in mir auf. Seit einem Jahr ist dieser Knoten nur minimal größer geworden. Kann man sagen dass bei einem bösartigen Tumor, dieser in einem Jahr auf jeden Fall deutlich gewachsen sein müsste, auch bei einer langsamwachsenden Art? Ich möchte dies endlich mal aus meinem Kopf bekommen und mich auf eine erneute Schwangerschaft einstellen / freuen können. Beste Grüße
von Maimama2016 am 02.03.2017, 13:45