Frage: Dauerkontraktion

Hallo Dr Bluni, nach 5 Jahren Kinderwunsch mit 6 icsi's,1 Fehlgeburt und einigen Komplikationen in dieser SS sind wir nun in der 38.Ssw.Mich plagen seit der 16.ssw häufige Übungswehen,die aber mit Mg,Utrogest,Bryophyllum und viel Liegen nur geringe Auswirkungen auf den Gmh hatten. Nun dürfte das Kleine ja kommen,deshalb haben wir alle Medis abgesetzt. Seit 2 Wochen kommen zu den häufigen erträglichen Übungswehen ca.4-6 x am Tag Dauerkontraktionen hinzu,meist über 7 Minuten mit bretthartem Bauch,starken Unterleibsschmerzen und Schweißausbrüchen. Im Ctg konnten wir bisher nur gehäufte Übungswehen aufzeichnen mit z.T.abfallenden Herztönen bis 80,die nach der Wehe wieder ansteigen.Neben den starken Schmerzen beschäftigt mich nun auch,ob in den Dauerkontraktionen unser Baby noch richtig versorgt ist.Der Frauenarzt meinte die Durchblutung wäre so gut,dass das Baby kurzfristige Abfälle gut kompensieren könne. Wie sehen sie die Situation? Haben sie Tipps für mich,wie ich diese Kontraktionen unterbrechen könnte?Meist wecken mich diese Dauerkontraktionen nachts zur Selben Zeit,was mir seit 2 Wochen den Schlaf raubt. Ich stehe dann immer wieder kurz davor,in die Klinik zu fahren.Würde dies Sinn machen? Vielen Dank

von mowgli4 am 03.08.2016, 14:29



Antwort auf: Dauerkontraktion

Hallo, Unter normalen Umständen werden solche Kontraktionen gar nicht so selten beobachtet, sie haben jedoch auf die kindliche Entwicklung keine Auswirkung. Wenn Sie jedoch beschreiben, dass das Herz Tonabfälle in CTG gibt, dann weiß ich von hier aus nicht genau, was damit gemeint ist und insofern lassen sich die Situation bitte vor Ort zeitnah klären. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 03.08.2016