Hallo Herr Dr. Bluni, gestern war ich bei uns an der Uniklinik und hab die Nackenfalte messen lassen. Der Ultraschall verlief total super, die Nackenfalte lag nur bei 0,9, auch Herzfrequenzen und Größe waren sehr unauffällig und die Ärztin sagte, dass alles sehr gut aussieht. Leider konnte sie das Nasenbein nicht messen, da das Baby es immer mit der Hand verdeckt hat. Aufgrund des Ultraschalls bekam ich mit 34 Jahren ein Risiko von 1:1000. Die Blutwerte wurden in einem Labor in der Stadt ausgewertet und ich sollte mich heute früh telefonisch wegen dem Befund melden. Mir wurde gesagt, dass sie sich das nicht erklären können, aber die Blutwerte haben das Risiko auf 1:300 verschlechtert. Erst sind sie von einem Laborfehler ausgegangen, aber die Ärztin hat das dann leider doch so bestätigt! Jetzt soll ich morgen früh nochmal zum Ultraschall kommen, ob Sie das Nasenbein evtl. doch noch messen kann, weil dies wohl die Gesamtbewertung wieder verbessern kann. Natürlich bin ich schon den ganzen Tag total aufgelöst und muss immerzu weinen! Ich hatte mich so über den positiven Ultraschall gefreut und jetzt das!? Wie ist Ihre Einschätzung dazu? kann das Nasenbein noch Aufschluss geben? Warum können die Blutwerte nur so schlecht sein, dass das ganze Risiko so dermaßen schlechter ausfällt? können die Blutwerte auch durch eine Erkältung (Schnupfen mit Nebenhöhlenentzündung) negativ beeinflusst werden? Würden Sie noch weitere Untersuchung durchführen lassen, oder ist das Ergebnis 1:300 gar nicht so schlecht? Danke für Ihre Antwort
von Niszert am 23.10.2014, 20:42