Lieber Dr. bluni
Ich hatte vor 6 Wochen eine natürliche kleine Geburt in der 10 ten Woche (windei) mit geringen Blutungen. 31 Tage später setzen die Blutungen wieder ein. Die nachkontrolle beim Fa zeigten ein polypähnliches Gebilde von 17 mm. Ich bekam die Überweisung zur Ausschabung. Der Untersuchungstermin dafür ist morgen. Seit 14 Tage blute ich relativ stark. Hellrotes Blut und immer wieder Gewebe/ koagel dabei. Ich kann nicht unterscheiden was was ist. Erkennt man das überhaupt? Können diese starken Blutungen durch eine. Polypen entstehen und kann er sich so schnell bilden? Das ultraschallbild sah genauso aus wie kurz nach der Fehlgeburt. Ich hab sehr große Angst vor der Ausschabung.
Lieben Dank für Ihre antwort
von
Kleine_hada
am 07.07.2016, 20:49
Antwort auf:
Blutungen nach fehlgeburt
Hallo,
in aller Regel werden wir im Ultraschall meist erkennen können, was sich in der Gebärmutter zeigt. Dabei kann es sich um einen Polypen handeln, es können aber auch Reste der ehemaligen Fehlgeburt sein. Diese können dann zu einer solchen Blutung führen und in dem Fall kann es gegebenenfalls auch notwendig werden, eine erneute Ausschabung durchzuführen.
Das kann aber ganz bestimmt die zuständige Oberärztin/Oberarzt in der Klinik am besten beurteilen.
Herzliche Grüße VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 08.07.2016
Antwort auf:
Blutungen nach fehlgeburt
Hallo,ich kann deine Angst verstehen.Ich hatte bereits 2 Aborts und 2 Abrasios,u.a.auch ein Windei.Aber eine Abrasio ist nicht schlimm,eine kleine kurze ambulante OP.Ich war froh das meine schrecklichen Blutungen mit der Abrasio fort waren.Du brauchst wirklich keine Angst haben.
von
kati582
am 07.07.2016, 22:54