Sehr geehrter Dr. Bluni, Als ich in der siebten Woche (6+3) schwanger war, bekam ich gleich nach dem Aufstehen beim Toilettengang Blutungen, in der Stärke einer leichten Menstruation, komplett ohne Schmerzen. Wir fuhren sofort ins KH, die vaginale Untersuchung zeigte leichte Blutungen die nicht aus der Gebärmutter kamen. MuMu war fest verschlossen, sowohl Fruchthülle als auch Baby waren auf dem US gut entwickelt, man konnte sogar schon einen Herzschlag sehen. Die Ärztin war ratlos, schickte mich mit Utrogest für 6 Tage nach Hause. Das Utrogest nahm ich, die Blutungen wurden allerdings nicht besser, sondern schlimmer. Auf Anraten meiner Hebamme und meiner Frauenärztin setzte ich das Utrogest daraufhin nach drei Tagen ab. Bei 7+3 war es mir dann zu nervenaufreibend, weiter mit den Blutungen zu leben, und so ging ich zu meiner Frauenärztin. MuMu war wieder verschlossen, Herz schlug kräftig (wir hörten es diesmal auch), Schmerzen hatte ich keine. Bei einer vaginalen Untersuchung um die Ursache zu finden blutete ich sehr heftig. Die FÄ sagte mir, ich hätte eine Scheidenentzündung, mein MuMu sei auch betroffen, daher blute es so stark. Sie „reinigte“ alles mit Tupfern und schickte mich mit Fluomizin für erneute sechs Tage nach Hause. Am 12.03. habe ich nun einen Termin zur Nachkontrolle. Zwei Tage lang blutete ich nach der „Reinigung“ nur leicht bräunlich, vorgestern setzten dann wieder starke rote Blutungen ein, alles ohne Schmerzen, der Bauch ist zu jeder Zeit beim Abtasten weich. Ich möchte keinen erneuten Ultraschall, doch diese ständigen, anhaltenden Blutungen die in ihrer Intensität von bräunlichen Schmierblutungen bis dunkelroten Pfützchen auf der Einlage reichen, machen mich psychisch fertig. Ich wüsste gern, wann ich mit einem Versiegen der Blutungen rechnen kann und wie Ich beruhigter sein kann, dass es keine laufende FG ist. Haben Sie Tipps oder beruhigende Worte für mich? Ich sitze wie auf heißen Kohlen und mir geht es so schlecht mit diesem Gesamtumstand...... Lia
von Mami_1618 am 02.03.2019, 08:18