Hallo! Ich bin zur Zeit in der 39.SSW mit meinem 2. Kind schwanger. Der Kopf des Kindes ist noch nicht im Becken. Mein FA sagte mir, dass ich im Falle eines Blasensprunges liegend ins KH transportiert werden solle. Nun zu meiner Frage: Kommt es nur zu einem Nabelschnurvorfall, wenn das Fruchtwasser schwallartig abgeht bei einem Blasensprung? Oder auch, wenn es tröpfchenweise abgeht? Ich hatte gestern Abend nämlich auf einmal die Unterhose nass. Ich bin zur Toilette und habe den PH-Wert gemessen (4,0). Ich habe mich dann trotzdem vorsichtshalber hingelegt. Weitere Flüssigkeit kam aber bis heute nicht. Kindsbewegungen habe ich seitdem auch ganz normal gespürt. Meine Hebamme (die ich dann anrief) meinte, es sei sicher Ausfluss oder Urin gewesen. Wenn es die Fruchtblase gewesen wäre, wäre in der nächsten Zeit noch weitere Flüssigkeit gekommen, besonders beim Aufstehen, Laufen oder bei Kindsbewegungen. Wie sehen Sie das? Kann es auch bei einer so geringen Menge von Fruchtwasser zu einem Nabelschnurvorfall kommen? Und wäre nicht anzunehmen, dass wenn der Kopf noch nicht im Becken liegt, mehr Fruchtwasser austritt? Vielen Dank für Ihre Antwort. amidalah
von amidalah am 26.06.2012, 14:39