ich war heut zur VU im KH und zum Vorstellen!
Die Ärztin hatte mich untersucht und das Baby auch, alles soweit ok.
Nur sie sagte die Kleine ist ne Zarte und Kleine.
KU: 29 cm
Größe: 35-42 cm(so genau kann man das nicht sagen)
Gewicht: 1700 gramm
GMH:4 cm
Mumu:zu
Sie meinte evtl ist das Baby auch jünger so 1 Woche.
Ich hab ziemliche Ischias und die Kleine drückt so sehr nach unten das ich das Gefühl hab sie fällt gleich raus.
Die Ärztin meinte auch das sie das glaubt weil sie sehr weit unten ist. Sie konnte sogar bei der vaginalen Untersuchung das Köpfchen spühren.
Es verunsichert mich bisl
Kann das Baby denn innerhalb paar Wochen noch soviel zunemmen so das es kein Frühchen ist wenns zur Welt kommt?!
Mein ET ist der 22.10
Aber ich hab so das Gefühl sie kommt eher...
danke
Mitglied inaktiv - 31.08.2010, 16:17
Antwort auf:
Baby zu klein? 32+4 SSW
Hallo,
gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob diese schon seit Beginn der Schwe Schwangerschaft vorhanden war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt.
Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer (=leichter oder schwerer!) ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären.
Bei größeren Abweichungen, kann dieses ansonsten zu Beginn der Schwangerschaft ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung des Feten (auch genetisch bedingt) sein; im weiteren Verlauf unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein. Hierbei würde aber die Kontrolle per Doppler-Ultraschall, ggf. durchgeführt durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin, schnell Sicherheit verschaffen. Und hier sollte dann zunächst mal diese Kontrolle abgewartet werden, bevor man sich sorgt.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 31.08.2010