Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, zu Beginn meiner Schwangerschaft wurde der voraussichtliche Entbindungstermin von meinem Kind um 5 Tage vom Vertretungsarzt meines regulären Gynäkologen nach hinten verschoben. Seitdem war es jedoch bei jedem Ultraschall größer als es für diese Woche sein müsste. Zuletzt war ich zu Beginn der 17. und gestern Ende der 20./Anfang der 21. Woche beim Ultraschall. Beide Male war das Baby nach allen gemessenen Werten etwa 10 Tage "weiter" als mein Termin (und somit auch weiter als mein ursprünglicher Termin, der jedoch auch nur geschätzt war), ich wäre somit schon in der 22. Woche. Dennoch will mein Frauenarzt den Termin nicht ändern mit der Begründung, dass es zu aufwändig wäre, alles in Mutterpass und Computer zu ändern. Ist das so in Ordnung? Ich befürchte, dadurch Nachteile zu haben, da der Mutterschutz ja später beginnt (für mich allerdings nicht so relevant, da ich Studentin bin) und auch in Bezug darauf, dass man ja in den letzten Wochen der Schwangerschaft öfter untersucht wird, besonders wenn der Termin überschritten wird. Ist das unbegründet oder sollte der Termin geändert werden? Außerdem wurde bei mir erst 2 Mal der Eisenwert gemessen, einmal direkt zu Beginn der Schwangerschaft und einmal in der 17. Woche. Ich dachte, das müsste alle 4 Wochen kontrolliert werden, oder liege ich da falsch? Ich habe außerdem gehört, dass eigentlich auch die Herztöne des Babys bei der Vorsorgeuntersuchung abgehört werden. Das wurde bei mir allerdings noch nie gemacht. Ist das ein normaler Bestandteil der Vorsorgeuntersuchung und sollte das auf jeden Fall gemacht werden? Vielen Dank für Ihre Antwort!
von mademoiselle am 07.12.2012, 11:46