Frage: BHCG sinkt,trotzdem methergin?

Guten Tag Herr Bluni, Ich bin sehr verunsichert und hoffe, dass sie etwas Licht ins Dunkel bringen können. Habe am mo 07. Nov Blutungen bekommen, rein rechnerisch war ich da ca. 5/6 ss-Woche, ich bin dann zur Frauenärztin, sie konnte im Ultraschall auch nichts erkennen, ausser, dass die Schleimhaut dick aufgebaut war, hat mir Blut genommen...BHCG war auch da nur noch bei 98. Heute war ich nach 5 Tagen mit Blutungen, wieder bei ihr, BHCG nur noch bei 6! , Schleimhaut auch etwas dünner. So, ich dachte nun, gut!, bei all dem Unerfreulichen, muss ich wenigstens nicht zur Ausschabung, da ich der Meinung war,( kein )BHCG, keine Zellreste o.Ä!!!?(im Ultraschall war ja auch nichts zu sehen) meine Frauenärztin meinte nein, dass stimmt so nicht, die Schleimhaut ist noch sehr dick und wenn sich das nicht ändert und die Blutungen nicht aufhören (diese sind nicht super stark), muss ich doch zu einer As. Sie hat mir dann Methergin verschrieben, einmal hab ich es jetzt genommen, aber jetzt frage ich mich wieso eigentlich? Was hat die Schleimhaut mit Zellresten am Hut? Wieso "darf" sie nicht so dick sein. Die Schleimhaut wird doch erst mit meiner nächsten Mens. abgetragen? Und 5 Tage Blutungen scheinen mir nach einem Abgang auch nicht wirklich bedenklich? Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und sie können mir weiterhelfen, ich bedanke mich im Vorhinein, Beste Grüße Elen

Mitglied inaktiv - 11.11.2011, 17:08



Antwort auf: BHCG sinkt,trotzdem methergin?

Hallo Elen, ja, es ist richtig, dass sich eine Ausschabung in einer derartigen Situation meist verhindern lässt, ist aber die Schleimhaut sehr hoch aufgebaut und es blutet weiter, kann es je nach Situation sinnvoll sein, dennoch eine Ausschabung durchzuführen. Das Methergin soll wohl dazu führen, dass die restliche Schleimhaut durch Kontraktionen der Gebärmutter abblutet. Vb

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 11.11.2011



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