Hallo, ich hatte gestern eine Ausschabung nach MA in der 11. Woche (Größe Embryo 7+6). Danach sagte mir die operierende Assisenzärztin, dass der Muttermund dabei gerissen sei und genäht wurde (5mm). Vor der OP habe ich KEIN Prostaglandin Zäpfchen erhalten. Heute habe ich in meinen Aufklärungsunterlagen gesehen, dass die Passage mit den Nebenwirkungen des Zäpfchens schon im Vorgespräch durchgestrichen wurde. Das geschah wohl erst, nachdem ich es durchgelesen hatte. D.h. es war wohl schon im Vorgespräch klar, dass das Zäpfchen nicht eingesetzt wird. Es handelte sich um eine antroposophische Klinik. Meine Fragen: 1.) kann es sein, dass der Riss dadurch entstanden ist, dass kein Zäpfchen eingesetzt wurde oder kann das auch bei weichem Mumu passieren? 2.) wäre es möglich, dass der Muttermund schon so weich war, dass man im Voraus entschied, kein Zäpfchen einzusetzen? 3.) Wie groß ist das Risiko- aufgrund Riss und Dehnnung - dass ich bei einer zukünftigen SS eine Zervixinsuffizienz habe?
von Celiakim am 19.07.2013, 11:09