Sehr geehrter Herr Dr. med. Bluni Ich habe ein Anliegen und zwar wie schon in der Betreffzeile erwähnt, behält meine Chefin die Nachricht über meine bestehende Schwangerschaft für sich. Seit 4 Wochen weiss sie es schon und hat bis zum heutigen Tage keinem in der Praxis darüber informiert. Nicht einmal ihrer Kollegin, welches zeitgleich auch ihre Tochter ist. Sie bat mich gestern als ich sie darauf ansprach zur Verschwiegenheit. Sie möchte es als Chefin selbst verkünden. Sie hätte aber bislang keine Zeit gefunden, sich damit zu beschäftigen. Ich befinde mich aktuell in der 9+4 SSW....Seit der 6.SSW habe ich sie darüber informiert. Dadurch das meine Kolleginnen es nicht wissen, muss ich meine alltäglichen Aufgaben machen, wie Blut abnehmen, Urinproben, Verbände machen, Spritzen usw. Als ich meine Chefin drauf ansprach, dass ich es nicht mehr machen soll laut Mutterschutzgesetz meinte sie , dass ich Handschuhe tragen könne....da würde nix passieren. Nun bin ich parallel ihre VERAH und muss ebenfalls noch meine Hausbesuche fahren. Bei 2 Ärzten sind wir nur 3 Schwestern und somit habe ich kaum eine Wahl, diese Tätigkeiten jemand anderes machen zu lassen. Wie soll ich mich jetzt verhalten? Gerne möchte ich meine Kolleginnen darüber berichten...schließlich ist es ja auch was schönes aber dadurch das ich das Verbot ausgesprochen bekommen habe, laufe ich wie ein falscher Fünfziger durch die Praxis 😔 Wie lange darf der Chef das für sich behalten ? Denn allmählich sieht man kleine Ansätze eines Bäuchlein, dadurch das ich eh schon vorher ein Bäuchlein hatte, sieht man es noch mehr...zumindest habe ich so das Gefühl....Als würde ich einen aufgeblähten Bauch täglich vor mich hin tragen 😕 Beim sitzen spannt auf jeden Fall langsam der Kassack....😁 Was ich einfach damit sagen möchte ist, dass die Kolleginnen es eh früher oder später selber sehen. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und haben Sie schon mal vielen Dank, dass Sie sich meinen langen Text Zeit genommen haben. Mfg
von Sternchen123456 am 07.08.2018, 21:24