hallo ich habe mal ne frage meine frau ist schwanger und arbeit bei opel in der werkstadt sie ist dort für die teile und zubehör zustäding wie sieht das aus was dort gefährlich ist da sie auch verschieden gerüche einatmet zb diesel,benzin verdünnungsmittel und sonstige gerüche was man in der werkstadt so im gebrauch hat! ist das in irgendeiner weise schädlich fürs kind??? bittet um schnelle antwort !!! lg kevin und pia
Mitglied inaktiv - 19.08.2011, 11:44
Hallo Kevin, Selbstverständlich gelten für alle berufstätigen Schwangeren ähnliche Empfehlungen und Vorschriften. Sie orientieren sich an den Vorgaben im Mutterschutzgesetz http://bundesrecht.juris.de/muschg/index.html (letzter Abruf: 1.2.2011) Darüber hinaus sind Regelungen zum Schutz werdender und stillender Mütter in der Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz (MuSchRiV) geregelt http://www.verdi-bub.de/fileadmin/Dokumente/Gesetze/muschriv.pdf (letzter Abruf: 1.2.2011) Dabei sollte der Arbeitgeber die Schwangerschaft nach § 5 Mutterschutzgesetz beim zuständigen Gewerbeaufsichtsamt (GAA) bzw. Amt für Arbeitsschutz (Bezeichnung ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich) melden. Und entsprechend der Arbeitsstättenverordnung muss der Arbeitsplatz gestaltet sein. Ich gehe davon aus, dass ein so großes und renommiertes Unternehmen, wie Opel über seinen Betriebsrat hier ganz klare Regelungen hat und besonders auch auf seine schwangeren Mitarbeiterinnen achtet, denn gerade was die Exposition gegenüber Abgasen, Lacken und möglicher Akkordarbeit angeht, sind viele dieser Tätigkeiten in der gewohnten Form in der Schwangerschaft nicht erlaubt. VB
von Dr. med. Vincenzo Bluni am 19.08.2011
