Hallo Dr.Bluni, ich habe leider im Nov 18 in der 22 SSW durch ein septischer Abort Mein Baby verloren. Ich wurde in der 20 ssw mit Gebärmutterhalsverkürzung 4 mm zusätzlich Trichterbildung in die Klinik gefahren und aufgenommen. Beim erste Untersuchung Vaginal und Rektala wurde Bakterien gefunden und dass CRP Wert erhöht ist. Baby ging’s sehr gut Herzschlag und Bewegung.In der Station wurde mir 1 Woche lang Antibiose verabreicht aber merkten dass CRP wert nicht rückläufig ist sondern stabil erhöht geblieben ist. Anstatt nach Erreger zusuchen wurde dann entschlossen dass ich ein Pessar Ring bekomme. Die Oberärzttin hat Vaginaluntersuchung gemacht und ein Abstrich genommen ins Labor geschickt.(am nächsten Tag kam Ergebnis Abstrich „ Klepsielle, habe aber nichts erfahren war schon im Op drin) anschliessend hat sie nur mit Augen nach Zervixschleim geschaut und sagte dass es nach PH 4 ausschaut und damit pessar Ring legen kann.Durch Vaginaluntersuchung hat sie aber doch gemerkt dass Muttermund 1-2 cm geöffnet ist. Also Pessar nicht möglich sondern nur Cerclage! An dem Tag kam ein Anastäsie wg Gespräch vor OP.Ich habe den Narkosearzt auch mitgeteilt dass ich seit 13 ssw ASS 100 einmal am Tag Abend nehme wg Vorbeugung Praeklämpsie. Er hat gesagt dass ich morgen evtl. Mittag operiert werde sollte aber komischerweise ASS nicht absetzen. Er hat zumindestens nichts gesagt. Am Tag der Cerclage ca.13-14 Uhr op Narkoseteam hat von mir erfahren dass ich gestern Abend ASS genommen habe waren auch schockiert und mussten anrufen ob ich gleich operiert werden darf.Haben aufjefemfall ein OK Zeichen bekommen. Spinal hat während liegend nicht funktioniert Umstellung auf Vollnarkose. Op lief ohne Komplikation. Anschließend wurde nach Baby geschaut ihr ging’s auch gut Herzschlag Bewegung. Am 3 Tag nach Op früh morgen habe ich noch die Bewegungen vom Kind gespürt aber danach nicht mehr. Habe dabei nichts gedacht. In der Nacht 3-4 Uhr bin aufgewacht mit Schüttelfrost Fieber Erbrechen! Bin ins Kreissaal und habe erfahren dass Herz vom Kind nicht mehr schlägt.Cerclage wurde sofort aufgemacht und rasche Stille Geburt anschliessend Ausschabung Plazenta. Ich bin leider in der Intensivestation aufgewacht mit Kreislaufpropleme niedrigere Blutdruck Kurzatmigkeit .Bach große Blutbild stellte daraus Klepsielle und septischer Schock. Nach 9 Tagen im Intensive Gottseidank habe ich überstanden. Bin jetzt daheim. Meine Frage Ärtzte können mir nicht sagen ob ich ein Gebärmutterhalsschwäche habe oder dass alles von der Infektion war. Mein Frauenarzt meinte es sollte mit Infektion kein Cerclage gelegt werden sonder auf die Natur gelassen werden sollte. Ich meine dass mein Kind evtl ohne Cerclage noch Tagen oder Wochen überstanden hätte. Mit Cerclage wurde die Fehlgeburt beschleunigt. Dadurch hat mein Kind auch die Infektion nach Cerglage aufgenommen hat. Ich möchte nur wissen habe erfahre. Dass jetzt neue Studie gibt dass Progesteron Alternative bei Zerfixinsuffienz eingesetzt wird und Erfolge gesehen wurde. Ich möchte jetzt 1 Jahr Pause machen und bei Folgeschwangerschaft sofort Beschäftigungsverbot nehmen Bettruhe und Progesteron von Anfang bis 34-36 ssw nehmen. Ich möchte kein Cerclage lasse alles auf die Natur geschehen.Da mein Angst nach erneute Sepsis sehr groß ist. Ich möchte nur Ihre Meinung holen. Vielen Dank
von Funda84 am 24.01.2019, 15:18